05.05.2018 Brand Industriegebäude
4. Juli 2018
Einsatzbeginn
05.05.2018 um 05:17 Uhr
Einsatzende
05.05.2018 um 08:30 Uhr
Ort
Kaltenbronn, Feuchtwangen
Schleife
813 - Gesamtalarm
Alarmstufe
3 - Großbrand
Fahrzeuge
11/1 - Mehrzweckfahrzeug MZF
21/1 - Tanklöschfahrzeug TLF 16/25
23/1 - Tanklöschfahrzeug TLF 4000
30/1 - Drehleiter DLK 23-12
40/1 - Löschgruppenfahrzeug LF 16/12
48/1 - Löschgruppenfahrzeug LF 8
56/1 - Gerätewagen Logistik GW-L2
Weitere Feuerwehren
FF Aichenzell-Sommerau
FF Schopfloch
FF Dürrwangen
FF Dinkelsbühl
Kreisbrandinspektion Ansbach-Land 4
Kreisbrandinspektion Ansbach-Land 3
Kreisbrandrat Ansbach-Land 1
Unterstützungsgruppe ÖEL, FF Herrieden
Weitere Organisationen
SEG Feuchtwangen
SEG Dinkelsbühl
Fachberater THW
Polizei
Rettungsdienst
Einsatzleiter Rettungsdienst

Am Morgen des 5. Mai 2018 wurde die Feuerwehr Feuchtwangen zusammen mit den zuständigen Feuerwehren aus Aichenzell und Sommerau zu einem bestätigten Brand auf dem Gelände eines Flüssigasvertriebes alarmeirt. In einem Kompresserraum war ein Feuer ausgebrochen. Bereits auf der Anfahrt war weithin sichtbar ein großer Feuerschein wahrzunehmen. Der zuerst eintreffende Kreisbrandinspektor ließ aufgrund der Lage, dass sich der Brand auf einer Außenlagerfläche für eine extrem umfangreiche Zahl von Gasflaschen befand, auf die höchste Alarmstufe erhöhen. So wurden neben der Feuerwehr Herrieden, welche für überörtliche Einsätze mit einem Einsatzleitwagen der sog. UG-ÖEL unterstützen, mehrere Feuerwehren aus der näheren Umgebung zur Unterstützung alarmiert.

Glücklicherweise stellte sich nach der esten Lageerkundung heraus, dass es um einen einzelnen Kompressorraum handelte. Die Maßnahmen, die vor allem auf den Schutz der eingesetzten Einsatzkräfte abzielte, waren vor allem Kühlung der dem Feuer direkt benachbarten Gasflaschen aus sicherer Entfernung und Deckung heraus, sowie das gezielte Ablöschen des Kompressorraumes.

Nach Beendigung der Löscharbeiten, wurden noch verenzeilte Gasflaschen geborgen und weiter gekühlt sowie selbige und die Umgebung mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Durch die nachalarmierten Kräfte wurde während der Brandbekämpfung eine umfangreiche Löschwasserversorgung sichergestellt, sowie durch Atemschutztrupps die Löscharbeiten unterstützt.

Nach Beendigung der Nachlöscharbeiten wurde die Einsatzstelle zur weiteren Ermittlung dem Betreiber und der Polizei übergeben. Bei dem ganzen Einsatz waren keine Verletzte zu beklagen. Auch wurde verhindert das Gasflaschen explodierten.