11.08.2018 Brand Dachstuhl, Feuchtwangen
13. August 2018
Einsatzbeginn
11.08.2018 um 15:05 Uhr
Einsatzende
11.08.2018 um 16:30 Uhr
Ort
Feuchtwangen, Weiherlache
Schleife
813 - Gesamtalarm
Alarmstufe
2 - Mittelbrand
Fahrzeuge
11/1 - Mehrzweckfahrzeug MZF
21/1 - Tanklöschfahrzeug TLF 16/25
30/1 - Drehleiter DLK 23-12
40/1 - Löschgruppenfahrzeug LF 16/12
Weitere Feuerwehren
FF Breitenau-Ungetsheim
FF Dorfgütingen
Kreisbrandinspektion Ansbach-Land 4
Kreisbrandrat Ansbach-Land 1
Weitere Organisationen
Rettungsdienst
Polizei

Am Nachmittag des 11. August 2018 wurde die Feuerwehr Feuchtwangen zu einem gemeldeten Dachstuhlbrand alarmiert. Durch die Leitstelle wurde zeitnah die Rückmeldung gegeben, dass es sich um ein bestätigtes Feuer im Dachgeschoss einer mehrstöckigen Doppelhaushälfte handelte, wo auch  eine Photovoltaikanlage auf dem Dach verbaut sein solle. So wurden während der Anfahrt zur Sicherheit und dadurch, dass gerade Urlaubszeit herrsche, die Ortsteilwehren Breitenau-Ungetsheim sowie Dorfgütingen mit an die Einsatzstelle zur Unterstützung alarmiert. Nach einer ersten Erkundung konnten glücklicherweise keine Personen mehr im Gebäude festgestellt werden. So wurde zügig durch den Angriffstrupp des LF 16/12 ein Rohr in das Dachgeschoss vorgenommen, um den Brand schnell und gezielt bekämpfen zu können. Parallel dazu übernahm die Drehleiter eine Riegelstellung vor einem der Dachfenster ein und kontrollierte von außen, während die Besatzung des TLF 16/25 sich um die Wasserversorgung sowie die Einsatzabsicherung kümmerte. Unterstützt bei der Wasserversorgung und der Atemschutztrupps wurde die Feuerwehr Feuchtwangen dann von den nachalarmierten Ortsteilwehren, unter anderem als Ablösung für den eingesetzten Angriffstrupp. Dieser konnte das Feuer schnell unter Kontrolle bringen und ein Übergreifen auf den Dachstuhl rechtzeitig verhindern. Ein brennendes Sofa im Dachgeschoß stellte sich als Brandursache heraus. Nachdem der benachbarte Dachstuhl sowie das komplette Dachgeschoss des Brandobjekts mit der Wärmebildkamera gründlich kontrolliert worden waren und das Haus belüftet wurde, konnte die Einsatzstelle zur weiteren Abklärung an die Polizei übergeben werden, welche die Ermittlung aufnahm. Die Einsatzkräfte rückten wieder in das Gerätehaus ein, wo alle Gerätschaften wieder einsatzklar gemacht wurden.