Am Morgen des 5. Mai 2018 wurde die Feuerwehr Feuchtwangen zusammen mit den zuständigen Feuerwehren aus Aichenzell und Sommerau zu einem bestätigten Brand auf dem Gelände eines Flüssigasvertriebes alarmeirt. In einem Kompresserraum war ein Feuer ausgebrochen. Bereits auf der Anfahrt war weithin sichtbar ein großer Feuerschein wahrzunehmen. Der zuerst eintreffende Kreisbrandinspektor ließ aufgrund der Lage, dass sich der Brand auf einer Außenlagerfläche für eine extrem umfangreiche Zahl von Gasflaschen befand, auf die höchste Alarmstufe erhöhen. So wurden neben der Feuerwehr Herrieden, welche für überörtliche Einsätze mit einem Einsatzleitwagen der sog. UG-ÖEL unterstützen, mehrere Feuerwehren aus der näheren Umgebung zur Unterstützung alarmiert.
Glücklicherweise stellte sich nach der esten Lageerkundung heraus, dass es um einen einzelnen Kompressorraum handelte. Die Maßnahmen, die vor allem auf den Schutz der eingesetzten Einsatzkräfte abzielte, waren vor allem Kühlung der dem Feuer direkt benachbarten Gasflaschen aus sicherer Entfernung und Deckung heraus, sowie das gezielte Ablöschen des Kompressorraumes.
Nach Beendigung der Löscharbeiten, wurden noch verenzeilte Gasflaschen geborgen und weiter gekühlt sowie selbige und die Umgebung mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Durch die nachalarmierten Kräfte wurde während der Brandbekämpfung eine umfangreiche Löschwasserversorgung sichergestellt, sowie durch Atemschutztrupps die Löscharbeiten unterstützt.
Nach Beendigung der Nachlöscharbeiten wurde die Einsatzstelle zur weiteren Ermittlung dem Betreiber und der Polizei übergeben. Bei dem ganzen Einsatz waren keine Verletzte zu beklagen. Auch wurde verhindert das Gasflaschen explodierten.