In der Nacht auf den 12. April 2016 wurde die Feuerwehr Feuchtwangen zu einem PKW-Brand in der Nähe des Ortsteils Wüstenweiler alarmiert. Da der Mitteiler keine Ortskenntnis besaß, war zunächst von einer Einsatzstelle an der Bauakademie ausgegangen worden, welches sich allerdings nicht als richtig herausstellte.
Auf der Anfahrt nach Wüstenweiler konnte bereits aus der Ferne ein Feuerschein wahrgenommen werden. Erstaunlicherweise befand sich der brennende PKW auf einem kaum befahrbaren Feldweg in einem Waldstück und stand bei Eintreffen bereits in Vollbrand. Die Erkundung hatte ergeben, dass bereits umliegende Bäume anfingen sich zu entzünden und somit ein schnelles Eingreifen erforderlich war um eine Ausbreitung zu verhindern. Da die Feuerwehrfahrzeuge nicht direkt an die Einsatzstelle fahren konnten, musste auf einer Länge von circa 200 Meter unter erschwerten Bedingungen auf einem schlammigen und teilweise zugewachsenen ansteigenden Waldweg bei Dunkelheit eine Schlauchleitung verlegt werden, damit ein Trupp unter Preßluftatmern das Fahrzeug ablöschen konnten. Anschließend wurde das ausgebrannte Fahrzeug selbst und die Umgebung auf mögliche Glutnester mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Danach rückten die Einsatzkräfte wieder ins Gerätehaus ein und machten die Fahrzeuge gleich wieder einsatzklar.