Am Spätnachmittag des 13. Juni 2016 wurde die Feuerwehr Feuchtwangen mit dem Rüstzug zusammen mit den Wehren aus Aurach und Weinberg auf die A 6 alarmiert. Zwischen der Auffahrt Feuchtwangen-Nord und der Rastanlage Frankenhöhe hatte ein LKW, auf Grund eines medizinischen Notfalles des Fahrers, die Mitteleitplanke durchbrochen und war verunglückt.
Vor Ort stellte sich heraus dass der LKW-Fahrer glücklicherweise nicht eingeklemmt war und bei Eintreffen der Feuerwehr bereits durch einen Helfer vor Ort-Dienst versorgt wurde bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Dies wurden durch die Feuerwehr unterstützt.
Zusätzlich wurde eine umfangreiche Verkehrsabsicherung erstellt, zu der zur Unterstützung noch die Feuerwehr Herrieden mit dazu alarmiert wurde. Dies war erforderlich, da durch den Unfall beide Fahrtrichtungen betroffen waren und somit ein weiträumiges Absperren an den Anschlussstellen Feuchtwangen-Nord und Aurach mit Verkehrssicherungsanhängern notwendig machte.
Ferner wurden um einen Umweltschaden zu verhindern durch die Feuerwehr Feuchtwangen ca. 700 Liter Diesel aus dem verunfallten Lastkraftwagen abgepumpt und abtransportiert. Anschließend wurden die Feuerwehren rausgelöst und die Einsatzstelle an die Polizei sowie die Autobahnmeisterei übergeben, welche die Verantwortung für die Absicherung übernahmen bis zum endgültigen Bergen des LKW durch ein Spezialunternehmen.