Da während der Hochphase des Mooswiesenfestes aufgrund der Verkehrsituation in der Stadt die Einsatzbereitschaft nicht im gewohnten Umfang vom unmittelbar am Festplatz gelegenen Gerätehaus sichergestellt werden kann, wird zu diesem Zweck bereits seit mehreren Jahren an zwei Standorten im Stadtgebiet ein Bereitschaftsdienst eingerichtet.
Im Rahmen dieses Bereitschaftsdienstes wird die Polizei bei den Absperrungsmaßnahmen zum Festumzug unterstützt. Unweit eines Absperrungspostens ereignete sich dabei an der Kreuzung Rothenburger Straße/Staatsstraße 1066 ein schwerer Verkehrsunfall zwischen einem mit zwei Personen besetzten Motorrad und einem PKW. Sofort wurde dabei von den Kräften des LF 16/12 die Unfallstelle gesichert, den beiden verletzten Motorradfahren Erste Hilfe geleistet, der Rettungsdienst alarmiert sowie schließlich ausgetretene Betriebsmittel abgestreut.
Am Spätnachmittag wurde schließlich der RW mit den Schlauchboot über Funk zu einem Einsatz nach Dinkelsbühl beordert. Dort sollte eine Person bewusstlos im Wasser schwimmen, was sich aber schließlich als Irrtum des Meldenden herausstellte.
Mit der Sicherheitswache zum Feuerwerk am Dienstagabend endet dann auch für die Feuerwehr der durch das Mooswiesenfest bedingte Ausnahmezustand.