Am 2. August 2013 wurde die Feuerwehr Feuchtwangen zum zweiten Mal innerhalb von 24 Stunden zu einem schweren Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person im Stadtbereich alarmiert. Der Unfall ereignete sich an der Kreuzung Rothenburger Straße/ Staatstraße 1066.

Noch vor Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr war der Rettungsdienst mit Notarzt bereits vor Ort und kümmerte sich um die Erstversorgung. In Absprache mit dem Notarzt wurde eine patientenorientierte Rettung der betroffenen Person angestrebt. Während der GW-L 2 mit VSA und das TLF 4000 die Verkehrsabsicherung übernahmen, unterstützten das LF 16/12 und der RW 2 den Rettungsdienst bei der Rettung und nahmen mit Hilfe eines hydraulischen Rettungssatzes die Befreiung der Verletzten vor. Zu diesem Zweck wurde mit Spreizer und Schneidgerät die Fahrertür entfernt und der Fußraum im verunfallten Fahrzeug erweitert. Nach achsengerechter und schonender Rettung unter Zuhilfenahme einer Schaufeltrage und Vakuummatratze erfolgte die Übergabe an den Rettungsdienst.

Anschließend wurden ausgelaufene Betriebsstoffe aufgenommen und die Batterien der beiden beteiligten Unfallfahrzeuge abgeklemmt. Nach Eintreffen der Abschleppunternehmen konnte die Einsatzstelle der Polizei übergeben werden und die Einsatzkräfte von Feuchtwangen rückten wieder ein.