Die Feuerwehr Feuchtwangen wurde zusammen mit der Feuerwehr Wörnitz zu einem schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die A6 zwischen der Anschlussstelle Feuchtwangen Nord und dem Autobahnkreuz alarmiert. Noch auf der Anfahrt ergab sich die neue Lage, dass sich der Unfall vor der Anschlussstelle Feuchtwangen Nord befand und entsprechend über die Rastanlage Frankenhöhe aufgefahren werden musste.
Da die Feuerwehr Wörnitz teilweise schon vor der Lageänderung auf die BAB aufgefahren war, trafen die Feuchtwanger Fahrzeuge als erste an der Einsatzstelle ein. Während der GW-L mit dem Verkehrssicherungsanhänger die Absicherung übernahm, begannen die Besatzungen von LF 16 und RW mit der Ausleuchtung der Unfallstelle und der Befreiung des schwer verletzten Fahrers. Dieser war mit seinem PKW auf einen LKW aufgefahren, woraufhin sich das Fahrzeug wieder vom LKW gelöst hatte, in die Leitplanke geschleudert war und gegen die Fahrtrichtung auf der Standspur zum Stehen kam.
Mit zwei Rettungsscheren und einem Rettungszylinder erfolgte nach der medizinischen Erstversorgung die Befreiung des Patienten zur weiteren Versorgung im Rettungswagen. Die Feuerwehr Wörnitz übernahm die Ausleuchtung eines Landeplatzes für den Rettungshubschrauber, der den Verunglückten schließlich in eine Klinik der Maximalversorgung brachte.
Nach den üblichen Aufräumarbeiten und der Übernahme der Absicherung durch die Autobahnmeisterei konnten die Kräfte schließlich wieder einrücken.