06.09.2013 Dachstuhlbrand
7. September 2013
Einsatzbeginn
06.09.2013 um 19:56 Uhr
Einsatzende
07.09.2013 um 00:30 Uhr
Ort
Dorfgütingen, Ortsmitte
Schleife
813 - Gesamtalarm
Alarmstufe
3 - Großbrand
Fahrzeuge
11/1 - Mehrzweckfahrzeug MZF
21/1 - Tanklöschfahrzeug TLF 16/25
23/1 - Tanklöschfahrzeug TLF 4000
30/1 - Drehleiter DLK 23-12
40/1 - Löschgruppenfahrzeug LF 16/12
48/1 - Löschgruppenfahrzeug LF 8
56/1 - Gerätewagen Logistik GW-L2
Weitere Feuerwehren
UG-ÖEL
Wörnitz
Dinkelsbühl
Dombühl
Dorfgütingen
Breitenau-Ungetsheim
Vorderbreitenthann-Steinbach
Weinberg
Banzenweiler
Vehlberg
Weitere Organisationen
Polizei
Rettungsdienst
SEG Feuchtwangen
SEG Dinkelsbühl
Einsatzleiter Rettungsdienst
SEG Ansbach
SEG Burgoberbach

Am 6. September 2013 wurde die Feuerwehr Feuchtwangen zur Unterstützung bei einem Dachstuhlbrand in der Ortsmitte von Dorfgütingen alarmiert.

Bereits auf der Anfahrt am Ortsausgang war von Feuchtwangen der Brand in Form einer großen Rauchsäule über Dorfgütingen erkennbar. In Absprache mit der vor Ort verantwortlichen Feuerwehr Dorfgütingen wurde die Alamierung eines weiteren Löschzuges nebst Drehleiter veranlasst.

Vor Ort stand die betroffene Scheune bereits in Vollbrand. Ziel war es die beiden direkt benachbarten und angebauten Wohnhäuser bzw. Scheunen zu schützen und eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Glücklicherweise wurden die Wohnhäuser seit einiger Zeit nicht mehr benutzt. Durch einen Innenangriff in den angrenzenden Gebäuden durch mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz und einer gleichzeitigen Brandbekämpfung auf die Scheune konnte das Feuer eingedämmt und bald unter Kontrolle gebracht werden.

Durch die benachbarten und zusätzlich alarmierten Ortswehren wurde für die direkt vor Ort befindlichen Löschfahrzeuge eine umfangreiche Wasserversorgung aufgebaut, unterstützt vom Feuchtwanger GW-L 2 mit Schlauchmaterial.

Anschließend wurde mit der Wärmebildkamera eventuelle Glutnester noch abgesucht und abgelöscht. Die Brandwache wurde von der FF Dorfgütingen mit Unterstützung benachbarter Wehren für den Rest der Nacht gestellt.

Die Kräfte von Feuchtwangen rückten um kurz nach Mitternacht wieder ein und stellten im Gerätehaus die Einsatzbereitschaft wieder her.